Ich möchte diejenigen vertreten …
und denen ein Gesicht geben, die, wie ich, eben nicht per Ausbildung zur Elite gehören, sondern aus Überzeugung und aufgrund ihrer Ideen für eine gerechte Gesellschaft kämpfen.
Seit 1985 bin ich Sozialdemokrat. Ich kämpfe dafür, dass Herkunft nicht über Bildungschancen entscheidet, dass jeder von seiner Arbeit leben kann, dass Kinder kein Armutsrisiko mehr sind. Dafür habe ich meine Stimme erhoben, zunächst im Neuenkirchener Gemeinderat, später im Steinfurter Kreistag sowie als stellvertretender Landrat des Kreises Steinfurt und als Vize-Präsident der Euregio. Auch innerhalb der Partei wurde mir als SPD-Vorsitzender im Kreis Steinfurt eine Führungsrolle anvertraut. Auch im Bundestag konnte ich den Wahlkreis schon ein Jahr vertreten - ich kenne jetzt auch dort die Mechanismen.
Mein Grundsatz bei allen politischen Entscheidungen lautet daher: Starke Schultern müssen mehr tragen als schwache Schultern! Ich will eine Gesellschaft, in der alle die gleichen Chancen haben – und das unabhängig vom Geldbeutel. Ich will, dass jeder von seiner Arbeit gut leben kann. Ich will, dass Familien Kinder kriegen und arbeiten können, wenn sie es wollen. Und ich will, dass die Generationen nicht gegeneinander ausgespielt werden und junge sowie ältere Menschen Perspektiven haben.
Ich möchte meine Bodenständigkeit bewahren. Ich lebe in Neuenkirchen in einem Mehrgenerationenhaus mit meiner Frau und mit meinen Eltern. Mein Bruder mit Familie wohnt nebenan. Von meinem Vater, einem ehemaligen Gewerkschaftssekretär bei der IG Metall, und meiner Mutter habe ich auch gelernt, was es heißt, sich als Nicht-Akademiker in der Politik zu behaupten.