

20 Millionen Euro vom Bund für Fachkräftesicherung im Handwerk
SPD-Bundestagsabgeordneter Coße: Mittel für duale Berufsausbildung, Modernisierung von Unterrichtsräumen und Nachwuchsgewinnung
Kreis Steinfurt. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat zusätzliche 20 Millionen Euro für die Fachkräftesicherung im Handwerk bewilligt. „Davon profitieren vor allem die überwiegend kleinen und mittleren Betriebe im Handwerk, die auch bei uns im Kreis Steinfurt ein wichtiger Pfeiler unserer Wirtschaftskraft sind“, sagt Jürgen Coße, SPD-Bundestagsabgeordneter für das Tecklenburger Land und nördliche Münsterland. Die zusätzlichen Mittel würden in die duale Berufsausbildung, in moderne Werkstatt- und Unterrichtsräume sowie in Projekte zur Nachwuchsgewinnung fließen.
Fachkräftemangel für viele Handwerksbetriebe eine der größten Herausforderungen
Coße: „Der Fachkräftemangel stellt für viele Handwerksbetriebe sowie kleine und mittlere Unternehmen eine der größten Herausforderungen dar. Wir brauchen in Deutschland dringend qualifizierten und gut ausgebildeten Fachkräftenachwuchs. Dafür müssen in Zukunft noch viel mehr Jugendliche aus dem In- und Ausland einen Handwerksberuf ergreifen.“ Daher habe die SPD-Fraktion mit den Partnern der Ampel-Koalition in den Haushaltsverhandlungen durchgesetzt, dass an den Rahmenbedingungen für eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Handwerk keine Abstriche vorgenommen werden.
Mehr Geld für überbetriebliche Ausbildung - Entlastung für Betriebe
Die Haushaltsmittel für überbetriebliche Ausbildung sollen daher um 11 Millionen Euro auf 70 Millionen Euro erhöht werden. Coße: „Damit entlasten wir Handwerksbetriebe, indem wir ein Drittel ihrer Lehrgangs- und Unterbringungskosten für ihre Auszubildenden übernehmen. Die überbetriebliche Ausbildung sichert uns weltweit anerkannte Fachkräfte.“
Finden und Binden von Auszubildenden
Weitere acht Millionen Euro fließen in Projekte, die Handwerksbetriebe beim Finden und Binden von Auszubildenden und Fachkräften unterstützen. Mit der Erhöhung werden dafür jetzt 27,5 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Schließlich werden die Mittel für überbetriebliche Berufsbildungsstätten um eine Million Euro auf 28 Million Euro erhöht. „Gerade vor dem Hintergrund der steigenden Anforderungen an Handwerkerinnen und Handwerker ist es wichtig, dass die Werkstätten und Unterrichtsräume auf dem neuesten Stand der Technik sind“, sagt Coße.
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