

Mittlerweile Spielerinnen und Spieler aus der ganzen Region
Ibbenbüren. „Mittlerweile haben wir einen sehr großen Einzugsbereich und unsere Spielerinnen und Spieler kommen fast aus dem gesamten Tecklenburger Land“, sagt der Vorsitzende der Ibbenbürener Kickers, Marcel Grabow. Mit dem Bundestagsabgeordneten für das Tecklenburger Land, Jürgen Coße (SPD), sprach Grabow über die gute Entwicklung des Vereins, in dem Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Fußball spielen. Aber es gebe auch besondere Herausforderungen.
Suche nach Lösung für Fahrdienst
Hierzu gehören zum Beispiel die Abholung der Spielerinnen und Spieler zum Training und die Fahrten zu den Turnieren. Grabow: „Wir sind gerade auf der Suche nach einer Lösung, wie wir das am besten organisieren und natürlich auch finanzieren können.“ Coße wolle sich schlau machen, welche Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten es hierfür geben könne und sagte seine Mitarbeit bei der Umsetzung von Ideen zu.
Inklusiver und integrativer Schwerpunkt - Spaß ist größter Erfolg
Grabow: „Das besondere an unserem Verein ist unser inklusiver und integrativer Schwerpunkt, aber vor allem unser Motto, dass der Spaß über allem stehen soll und nicht so sehr der Leistungsgedanke. Natürlich spornt es auch an, wenn unsere Mannschaften gegen andere Teams spielen, aber eben unter besonderen Voraussetzungen.“ Besonders erfolgreich sei im vergangenen Jahr das Inklusionsturnier des Vereins gewesen, an dem sogar der FC Bayern, 1860 München, Bayer Leverkusen, Werder Bremen und viele andere große Vereine teilgenommen hätten. Grabow: „Aus solchen Turnieren entwickeln sich neue Vereinsfreundschaften und -partnerschaften, so dass wir jetzt auch zu vielen Turnieren eingeladen werden.“
Positive Resonanz in Fußballverbänden
Das Turnier und die Vereinsarbeit der Ibbenbürener Kickers würden eine sehr positive Resonanz auch in den Fußballverbänden erfahren. „Hier würden wir uns allerdings über weitere Unterstützung sehr freuen“, sagt Grabow. „Wir erfahren aber auch eine sehr gute Unterstützung durch die Stadtverwaltung Ibbenbüren wie auch durch Cheruskia Laggenbeck und die Geschäftsstelle. Wir sind sehr glücklich mit der Möglichkeit, dass wir die Vereinsanlage, das Carl-Keller-Stadion an der Jahnstraße in Laggenbeck, und das Vereinsheim nutzen können“, Grabow. Derzeit spielen rund 50 Fußballerinnen und Fußballer zwischen 5 und 70 Jahren bei den Ibbenbürener Kickers mit einem Trainierteam von fünf Trainerinnen und Trainern.
Für Unterstützung und Fördermöglichkeiten einsetzen
Coße, der bis zu seinem 34. Lebensjahr selber Fußball gespielt hat, versprach, sich gerne über Unterstützungsmöglichkeiten und Fördergelder für den Verein schlau zu machen. „Es ist mittlerweile einige Jahre her, dass ich auf dem Fußballplatz stand. Daher weiß ich, wie sehr Mannschaftssport die Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft und sozialer Kontexte miteinander verbinden kann und wie wichtig es ist, dass die Vereine und aktiven Ehrenamtlichen Anerkennung und Unterstützung erhalten.“
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