

Wandel in der Arbeitswelt - Betriebs- und Personalräte aus Greven diskutieren mit
Greven/Berlin. Zum 25. Mal hat heute die SPD-Bundestagsfraktion Betriebsrätinnen und Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen und Personalräte und Personalrätinnen aus ganz Deutschland in den Bundestag eingeladen. Die Konferenz stand unter dem Motto „Transformation in besonderen Zeiten – Wie können Umbau und Beschäftigungssicherung gelingen?“ Auf Einladung des örtlichen SPD-Bundestagsabgeordneten aus dem Kreis Steinfurt, Jürgen Coße, nahmen auch Personalräte und Gewerkschafter aus Greven teil.
Wichtig, als Gewerkschaft den Austausch mit der SPD zu suchen
Vor Ort in Berlin oder digital von zu Hause wurde über die Herausforderungen der Transformation der Arbeitswelt, der Energiewende und der Fachkräftegewinnung diskutiert. Insgesamt haben rund 120 Vertreterinnen und Vertreter aus ganz Deutschland in Berlin teilgenommen, rund 200 waren online zugeschaltet. Online mit dabei war auch Neithard von Böhlen aus Greven, Vorsitzender des Örtlichen Personalrats bei der Bahn-BKK und Mitglied der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG: „Gerade in der aktuellen Zeit ist es wichtig, dass wir als EVG/DGB den Austausch mit der Politik und gerade mit der SPD suchen, um die Belange unserer Mitglieder optimal zu vertreten.“
"Größter Wandel unserer Wirtschafts- und Arbeitswelt"
Coße: „Wir befinden uns im größten Wandel unserer Wirtschafts- und Arbeitswelt seit Beginn der Industrialisierung. Diese sogenannte Klimatransformation wird aktuell von einer durch den russischen Angriffskrieg ausgelösten Energiekrise überschattet, die für große Unsicherheit in Wirtschaft und Gesellschaft sorgt und viele Betriebe vor immense Herausforderungen stellt.“ Deshalb habe die SPD-Bundestagsfraktion zur 25. Konferenz für die Interessenvertretungen der Beschäftigten eingeladen.
Enger Austausch bei Gesetzesvorhaben über Bedürfnisse an Arbeitsplätzen
Coße: „Die Konferenz ist ein zentraler Bestandteil in der Zusammenarbeit zwischen den Interessenvertretungen innerhalb der Betriebe und den politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern in Berlin. Gesetzesvorhaben und -anpassungen erfordern den engen Austausch über die Bedürfnisse an den Arbeitsplätzen. Die Konferenz ist daher nicht nur als Dank an Interessensvertretungen zu verstehen, die sich tagtäglich für die Belange ihrer Mitglieder, Kolleginnen und Kollegen einsetzen, sondern dient auch als Frühwarnsystem für aktuelle Probleme und Herausforderungen.“
Mit dabei auch Rolf Mützenich und Hubertus Heil
Unter anderem sprachen auf der Konferenz der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich und der Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil. Weiterhin haben die Praktikerinnen und Praktiker aus Betriebsräten und Gewerkschaften die Gelegenheit bekommen, mit Wissenschaftler/innen und Vertreter/innen aus der Politik auf mehreren Panels zu diskutieren. „Dabei ging es zum einen um die Herausforderungen für die Betriebe und Beschäftigten in der aktuellen Energiekrise und zum anderen um die langfristige Perspektive des industriellen Umbaus im Zeichen von Klimaneutralität und Digitalisierung“, sagt Coße.
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