Wie kann Westerkappeln vom Sondervermögen des Bundes profitieren?
Bundestagsabgeordneter und kommunalpolitischer Sprecher Jürgen Coße im Gespräch mit SPD-Bürgermeisterkandidat Niklas Schulte
Westerkappeln. Aus dem Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität sollen 100 Milliarden Euro an die Länder, Städte und Gemeinden gehen. Der Westerkappelner Bürgermeisterkandidat Niklas Schulte (SPD) hat sich mit dem Bundestagsabgeordneten für das Tecklenburger Land, Jürgen Coße (SPD), getroffen und darüber ausgetauscht, welche Chancen daraus für Westerkappeln entstehen und an welcher Stelle Geld benötigt wird. Coße ist nämlich auch kommunalpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin.
Die NRW-Landesregierung muss dafür sorgen, dass das Geld direkt in die Städte und Gemeinden kommt
„Wichtig ist in erster Linie, dass die NRW-Landesregierung dafür sorgt, dass das Geld auch wirklich direkt an die Städte und Gemeinden ausgezahlt wird und nicht in Düsseldorf hängen bleibt. Zum anderen brauchen die Kommunen genügend Zeit und faire Fristen, um für ihre Projekte Fördermittel-Anträge stellen zu können“, sagt Coße. Er habe das auch bereits an die entsprechenden Ministerien in Berlin adressiert, wie das Bundesbau- und Finanzministerium.
„In Westerkappeln haben wir noch immer viele Straßen und Stellen im Verkehr, die für Radfahrer und Fußgängerinnen total gefährlich und unübersichtlich sind,“ sagt Schulte zu möglichen Verwendungszwecken für das Geld aus Berlin.
Vorhaben in Westerkappeln: Verkehr, Freibad und Grundschule Handarpe
Schulte: „Außerdem stehen in Handarpe die Sanierung und der Anbau der Grundschule an, wir diskutieren über die Sanierung des Freibades, benötigen Orte zur Förderung des gesellschaftlichen Miteinanders und wir brauchen bezahlbare Wohnungen“, sagt Schulte.
„Aufgrund der Vielzahl an Aufgaben, die die Kommunen in den vergangenen Jahren dazubekommen haben, und des Sanierungsstaus, ist eine bessere Finanzierung der Kommunen durch den Bund absolut notwendig“, sagt Coße.
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