Bundestagsabgeordneter Jürgen Coße steht Rede und Antwort am KvG Mettingen
EU-Schulprojekttag am Kardinal-von-Galen Gymnasium mit Sowi-Grundkurs
Mettingen. Eine Doppelstunde lang konnte der Sowi-Grundkurs der Q1 des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums Mettingen dem SPD-Bundestagsabgeordneten für das Tecklenburger Land, Jürgen Coße, Fragen stellen. Hintergrund der Veranstaltung war der EU-Schulprojekttag der Bundesregierung im Vorfeld der Europawahlen am 9. Juni. „Warum ist es so schwierig und dauert es so lange, bis die Flüchtlinge hier arbeiten können?“, „Wird Deutschland die Ukraine weiterhin unterstützen?“ und „Ab wann kann man als Politikerin oder Politiker von der Politik leben?“, waren einige der Fragen, die die Schülerinnen und Schüler an Coße stellten. Organisiert hatte die Veranstaltung Lehrerin bzw. Kursleiterin Nicole Schulte.
SchülerInnen interessieren sich für Themen Migration, Ukrainekrieg und Klimawandel
Außerdem interessierten sich die Schülerinnen und Schüler dafür, wie Jürgen Coße Bundestagsabgeordneter geworden ist, wie er die Regierungszeit der Ampel-Koalition und den technologischen Fortschritt in Deutschland bewertet. „Und wer von euch interessiert sich für Politik?“, stellte Coße umgekehrt den Schülerinnen und Schülern die Frage nach ihren persönlichen Interessen. Dazu gehörten Themen wie Migration, der Ukrainekrieg und der Klimawandel, also Themen, die ihre Zukunft unmittelbar betrifft.
Appell an die SchülerInnen: Geht am 9. Juni wählen
Coße: „Die meisten von euch sind 16 Jahre alt und ich kann nur an euch appellieren, geht am 9. Juni wählen. Erzählt es euren Freundinnen und Freunden, erzählt es in der Familie, wie wichtig es ist, wählen zu gehen.“ Denn jede Stimme für eine demokratische Partei – egal, ob SPD oder eine andere Partei, sei eine Stimme weniger für die AfD. Die Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und für eine bunte und offene Gesellschaft haben mir gezeigt, dass den meisten Menschen bewusst ist, wie wertvoll unsere Demokratie ist. Sie ist die einzige Regierungsform, in der die Bürgerinnen und Bürger mitbestimmen können“, sagt Coße.