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Tecklenburgs Bürgermeister Stefan Streit (l.) hat dem Bundestagsabgeordneten Jürgen Coße (M.) und dem Bundestagsstipendiaten Max Mitchell die historische Altstadt und Burgruine von Tecklenburg gezeigt.
Tecklenburgs Bürgermeister Stefan Streit (l.) hat dem Bundestagsabgeordneten Jürgen Coße (M.) und dem Bundestagsstipendiaten Max Mitchell die historische Altstadt und Burgruine von Tecklenburg gezeigt.
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21
Juli, 2025

Von Christchurch nach Tecklenburg - Neuseeländischer Stipendiat vom Südpazifik ins Münsterland

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Neuseeländischer Bundestagsstipendiat kommt vom Südpazifik ins Münsterland – Was ihn an Tecklenburg begeistert – Praktikum im Bundestagsbüro von Jürgen Coße (SPD)

Besuch in Tecklenburg mit Jürgen Coße (MdB) und Stefan Streit (BM)Tecklenburg. Max Mitchell (27) studiert eigentlich in Christchurch/Neuseeland (Ōtautahi auf Te Reo Māori) – im Vorland der sogenannten „Südlichen Alpen“ – Politikwissenschaft. Im Rahmen eines Internationalen Parlaments-Stipendiums (IPS) des Deutschen Bundestages macht er aber derzeit ein Praktikum im Büro des Bundestagsabgeordneten für das Tecklenburger Land, Jürgen Coße (SPD). „Und wer es vom Südpazifik nach Berlin geschafft hat, für den ist es bis ins Münsterland nicht mehr weit. Während seines 3-monatigen Praktikums bei mir hat Max die Möglichkeit bekommen, auch meinen Wahlkreis im Tecklenburger Land kennenzulernen. Da darf ein Besuch in Tecklenburg natürlich nicht fehlen“, sagt Coße. Bürgermeister Stefan Streit (SPD) hat sich die Zeit genommen, Max Mitchell die Festspielstadt zu zeigen.

"Das ist ein Stadtbild, das ich aus meiner Heimat so nicht kenne" 

Besuch in Tecklenburg mit Jürgen Coße (MdB) und Stefan Streit (BM)„Mich hat die historische Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern und den malerischen Terrassen sehr beeindruckt. Das ist ein Stadtbild, das ich aus meiner Heimat so nicht kenne. Besonders fasziniert bin ich von der Freilichtbühne. In Neuseeland gibt es auch bekannte Open-Air-Bühnen wie den ‘Bowl of Brooklands’ in New Plymouth, aber die Bühne in Tecklenburg ist wirklich einzigartig“, sagt Mitchell.

Ein weiteres Highlight war der Besuch des Wierturms

Ein weiteres Highlight war für Mitchell der Besuch des Wierturms, der an den Arzt Johann Weyer erinnert, der sich im 16. Jahrhundert mit Gräfin Anna von Tecklenburg-Schwerin für fortschrittliche medizinische Praktiken einsetzte, alternative Heilmethoden in der Region förderte und ein früher Kritiker der Hexenverfolgung war.

Parallelen zwischen Bundestag und neuseeländischem Parliament

Besuch in Tecklenburg mit Jürgen Coße (MdB) und Stefan Streit (BM)Mitchell sieht viele Parallelen zwischen dem Deutschen Bundestag und dem neuseeländischen Parliament („Pāremata Aotearoa“), etwa in den Wahlsystemen, die beide auf dem Verhältniswahlrecht basieren, aber auch Direktmandate vorsehen. Gleichzeitig hebt er die Unterschiede hervor: „Als Einheitsstaat kennt Neuseeland kein föderales System – das Zusammenspiel zwischen Bund und Ländern in Deutschland ist für mich ein völlig neues Thema.“
Trotz der großen geografischen Entfernung fühle sich Mitchell den Menschen und der politischen Kultur in Deutschland sehr verbunden. „Ich bedanke mich herzlich bei Bürgermeister Stefan Streit für die engagierte Führung und die Möglichkeit, Tecklenburg kennenzulernen.“

Parlamentarische Arbeit im Abgeordnetenbüro kennenlernen 

Bis Ende Juli wird Max Mitchell noch im Berliner Abgeordnetenbüro die parlamentarische Arbeit kennenlernen und sein Praktikum absolvieren. Der Deutsche Bundestag vergibt in Kooperation mit der Freien Universität, der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Technischen Universität Berlin jährlich bis zu 120 Stipendien für junge Hochschulabsolventen und Hochschulabsolventinnen aus 50 Nationen.

Demokratische Werte und Tolanz in einer pluralen Gesellschaft vermitteln

Besuch in Tecklenburg mit Jürgen Coße (MdB) und Stefan Streit (BM)Coße: „Das Ziel des Programms ist es, demokratische Werte und Toleranz in einer pluralen Gesellschaft zu vermitteln, Verständnis für kulturelle Vielfalt zu vertiefen und das friedliche Zusammenleben in der Welt zu fördern. Das IPS will darüber hinaus einen Beitrag zur Festigung der bilateralen Beziehungen Deutschlands mit den teilnehmenden Ländern leisten.“

 Pressemitteilung als PDF

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