

Erhöhung der Ehrenamts- und Übungsleiterpauschale ab 2026
Abgeordneter Jürgen Coße (SPD): Bundeskabinett beschließt Verbesserungen für Ehrenamtliche und Vereine
Kreis Steinfurt/Berlin. „Ab dem 1. Januar 2026 wird die Ehrenamtspauschale von 840 auf 960 Euro und die Übungsleiterpauschale von 3.000 auf 3.300 Euro erhöht. Außerdem wird die Haftungsprivilegierung für ehrenamtlich Tätige vereinheitlicht und ebenfalls auf 3.300 Euro angehoben“, sagt der Bundestagsabgeordnete für den Kreis Steinfurt, Jürgen Coße (SPD). Das Bundeskabinett hat am Mittwoch den Entwurf des sogenannten Steueränderungsgesetzes 2025 beschlossen, das Maßnahmen zur Stärkung des Ehrenamts beinhaltet. Coße: „Unsere Gesellschaft lebt vom ehrenamtlichen Engagement in Sportvereinen, bei der Freiwilligen Feuerwehr, in sozialen Initiativen oder in der Nachbarschaftshilfe. Mit den Maßnahmen wollen wir die Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement verbessern und Bürokratie abbauen.“
Höhere steuerliche Freigrenzen und vereinfachte Nachweispflichten
Weitere Verbesserungen seien höhere steuerliche Freigrenzen und vereinfachte Nachweispflichten. „Die Einnahmengrenze, ab der gemeinnützige Organisationen ihre Mittel zeitnah verwenden müssen, wird von derzeit 45.000 auf 100.000 Euro pro Jahr ausgeweitet. Die Freigrenze aus wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb für gemeinnützige Vereine soll von 45.000 auf 50.000 Euro pro Jahr steigen“, sagt Coße. Schließlich soll, damit zusammenhängend, die Einnahmengrenze, ab der Vereine und andere gemeinnützige Körperschaften eine Aufteilung ihrer Aktivitäten in verschiedene Sphären vornehmen müssen, eben-falls von aktuell 45.000 auf 50.000 Euro steigen.
Weitere Vereinfachungen fürs Ehrenamt geplant
„Diese Maßnahmen aus dem Steueränderungsgesetz sind aber nur der Anfang“, sagt Coße. „Im Rahmen des Zukunftspakts Ehrenamt sind weitere Schritte zur Entlastung und Förderung des Engagements geplant.“ Dazu gehört der Abbau von Bürokratie, etwa durch Vereinfachungen des Vereins- und Datenschutzrechts. Ein weiterer zentraler Baustein sei der Ausbau der Arbeit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt.
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