Über 262 Millionen Euro Bundesmittel aus dem Sondervermögen über Pauschalzuweisungen für den Kreis Steinfurt
Jürgen Coße (SPD): "Geld des Bundes kommt direkt bei den Städten und Gemeinden an."
Berlin / Kreis Steinfurt. Insgesamt stellt der Bund aus dem Sondervermögen für NRW 31,2 Milliarden Euro bereit, von denen 21,3 Milliarden Euro über das Land an die Kommunen gehen. Das Land leitet davon 10 Milliarden Euro als Pauschalzuweisungen weiter, damit die Mittel schnell und unbürokratisch vor Ort ankommen. Der Kreis Steinfurt erhält aus diesen Pauschalzuweisungen 262,6 Millionen Euro.
Davon profitiert der gesamte Kreis: Die Stadt Rheine erhält mit 33,4 Millionen Euro den größten Anteil, gefolgt von Ibbenbüren mit 21,5 Millionen Euro, Greven mit 17,1 Millionen Euro, Steinfurt mit 16,5 Millionen Euro und Emsdetten mit 14,6 Millionen Euro. Auch die übrigen Städte und Gemeinden im Kreis von Ochtrup, Hörstel und Lengerich über Neuenkirchen, Recke und Westerkappeln bis hin zu den kleineren Orten wie Mettingen, Saerbeck, Altenberge oder Wettringen profitieren von Bundesmitteln in Millionenhöhe. Zusätzlich stehen der Kreisverwaltung Steinfurt selbst über 52,5 Millionen Euro zur Verfügung.
"Diese Mittel zeigen deutlich: Bundesgeld kommt direkt in unseren Städten und Gemeinden an", erklärt Jürgen Coße, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Kreis Steinfurt. "Damit können wichtige Projekte im Bereich Bildung, Klimaschutz, Verkehr und Digitalisierung umgesetzt werden. Das stärkt unsere Region und entlastet die kommunalen Haushalte."
Coße betont den besonderen Kraftakt, der für das Sondervermögen notwendig war: "Das Sondervermögen ist der größte Investitionsimpuls seit Jahrzehnten und er kommt genau da an, wo er gebraucht wird."
Gleichzeitig äußert er einen Wunsch an die Landesregierung: "Ich hätte mir gewünscht, dass das Land einen noch größeren Anteil - etwa 80 Prozent - der Bundesmittel an die Kommunen weitergibt. Denn hier vor Ort wird das Geld in konkrete Projekte umgesetzt: in neue Kitas, moderne Schulen und eine nachhaltige Infrastruktur und das entspräche dem Anteil der kommunalen Investitionen."
Abschließend betont Coße: "Die Mittel müssen jetzt zügig freigegeben werden, damit die Kommunen im Kreis Steinfurt die dringend notwendigen Investitionen endlich anpacken können."
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