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SPD-Bundestagsabgeordneter Jürgen Coße, Schulleiterin Bettina Panhorst, Dagmar van de Wint, Schriftführerin Stefanie Kleingünther, Vorsitzende Alexandra Ungruhe und Kassenwartin Nicola Plagge (v.l.n.r.) im Grünen Klassenzimmer der Don-Bosco-Schule Recke. Bildnachweis: Büro Coße/Marina Stalljohann-Schemme
SPD-Bundestagsabgeordneter Jürgen Coße, Schulleiterin Bettina Panhorst, Dagmar van de Wint, Schriftführerin Stefanie Kleingünther, Vorsitzende Alexandra Ungruhe und Kassenwartin Nicola Plagge (v.l.n.r.) im Grünen Klassenzimmer der Don-Bosco-Schule Recke. Bildnachweis: Büro Coße/Marina Stalljohann-Schemme
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28
Aug., 2023

Talentsuche an der Don-Bosco-Schule startet Mittwoch: "Die Kinder wollen eine Bühne"

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Förderverein des Heilpädagogischen Zentrums Recke-Espel e.V. bekommt 20.000 Euro vom Bund für musikpädagogisches Projekt - Coße MdB zu Besuch

Recke. "Die Kinder wollen eine Bühne. Sie möchten sich ausdrücken und brennen für die Musik", sagt Dagmar van de Wint vom Förderverein des Heilpädagogischen Zentrums Recke-Espel. Der Förderverein bekommt aus dem Zukunftspaket des Bundesfamilienministeriums 20.000 Euro für die Umsetzung eines musikpädagogischen Programms, das am Mittwoch, 30. August, startet. Der Bundestagsabgeordnete für das Tecklenburger Land, Jürgen Coße (SPD), war kurz vor Programmstart an der Schule und hat sich mit dem Vorstand des Fördervereins über das Musikprojekt informiert. Thema waren aber auch demokratische Hürden und Schwierigkeiten, mit denen Familien von Kindern mit Behinderung alltäglich zu kämpfen hätten.

"Die Kinder und Jugendlichen haben das Musikprojekt mit Unterstützung so gestaltet, dass eine Talentshow veranstaltet wird, an der alle Kinder aus allen Klassen teilnehmen können - egal, ob sie singen, tanzen oder ein Instrument spielen möchten", erklärt Laurenz Gerighausen, der das Projekt begleitet. Als erstes habe der Verein Musikinstrumente angeschafft. Gerighausen: "Es wurden verschiedene Saiteninstrumente, aber auch Percussions, Tasten- und digitale Instrumente für die Kinder und Jugendlichen gekauft." An verschiedenen Terminen im November und Dezember werden die Kinder dann ihre Talente in der Schule präsentieren. "Es wurden verschiedene Chöre gegründet, eine Rap-Gruppe, eine Gruppe für Klanginstrumente und ein sogenannter Offener Musikraum", sagt Gerighausen.

Alexandra Ungruhe, Vorsitzende des Fördervereins, betonte die wichtige Bedeutung für dieses Projekt: "Nur die wenigsten Kinder mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung können an eine reguläre Musikschule gehen und dort Musikunterricht nehmen. Das hängt nicht nur mit ihrer körperlichen Verfassung zusammen, sondern oftmals mit Transportschwierigkeiten. Sie möchten aber genauso gerne singen, musizieren und tanzen. Für die Kinder hier an der Schule hat Musik auch einen großen pädagogischen Wert." Schriftführerin Stefanie Kleingünther wies außerdem auf den sozialen Aspekt hin: "Hier in der Schule erleben die Kinder Gemeinschaft, bekommen Anerkennung und gehören dazu. Oftmals sind sie zu Hause nur in der Familie und haben im Alltag wenig Möglichkeiten, mit anderen Kindern und Jugendlichen zu spielen oder in Kontakt zu kommen."

Als es um die Formalitäten und Abrechnung der Projektgelder ging, wies Kassenwartin Nicola Plagge jedoch darauf hin, dass der bürokratische Aufwand sehr hoch sei: "Besonders die komplizierten Vorgänge, zeitlichen Vorgaben und Abrechnungsfristen erschweren die Projektumsetzung. Das zeigt sich auch in anderen Projekten, wo seitens der Förderstellen beispielsweise eine finanzielle Vorleistung gefordert wird, die ein kleiner Verein nicht leisten kann." Coße: "Wenn ich von so einem tollen Projekt höre, ist es natürlich sehr schade, dass der Aufwand für die Menschen, die sich ehrenamtlich dafür engagieren, so groß ist und es ihnen schwer gemacht wird. Ich nehme den Hinweis auf jeden Fall mit nach Berlin und hoffe, dass die Abwicklung und Abrechnung der Formaltäten in Zukunft vereinfacht wird."

Schließlich sprachen Coße, Schulleiterin Bettina Panhorst und die Vorstandsmitglieder noch über verschiedene bürokratische Hürden bei der Diagnose von Behinderungen und der Antragstellung von Schwerbehindertenausweisen. "Familien - ob nun leibliche oder Pflegefamilien - müssen sowieso schon viele Termine und Untersuchungen wahrnehmen sowie Anträge ausfüllen und Behördengänge erledigen. Ich nehme auch diese Punkte mit und nehme sie in die zuständigen Behörden oder Ministerien mit", versprach Coße.

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