Mein Praktikum im LIDL-Zentrallager Westerkappeln-Velpe
Einen Tag lang habe ich bei meinem Praktikum im Zentrallager LIDL in Westerkappeln-Velpe den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort über die Schulter geschaut und mit angepackt, denn nur, wer die Realität kennt, kann gute Politik machen. 99 LIDL-Filialen werden von Velper aus versorgt. Nach einer obligatorischen Einweisung und Erläuterung der Unternehmensstruktur, ging es los. Wareneingang und Warenausgang. Dort werden die Waren bis auf den Karton genau für die jeweiligen Filialen kommissioniert.
Arbeitsplatz bei minus 23 Grad Celsius
Übrigens ist die Obst- und Gemüseversorgung bei LIDL einen Tag schneller als die Konkurrenz. Wichtig ist natürlich auch, dass die Kühlkette nicht unterbrochen wird. Apropos kalt: Im Tiefkühllager arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei minus 23 Grad Celsius. Dafür wechseln sie sich alle zwei Stunden ab und bekommen eine extra halbe Stunde Aufwärmpause. Die brauchte ich dann auch ... ;-)
Mit einer "Ameise" gefahren
Ich durfte auch mit einer "Ameise" fahren. Die Flurförderfahrzeuge, eigene Modelle von LIDL, sind so emsig zwischen den Hochregalen unterwegs, wie es ihr Name sagt. Die Fahrerinnen und Fahrer werden über Headsets/Voice Call angewiesen. Im Wareneingang müssen die zahlreichen Lieferungen organisiert werden. Es soll auch schon vorgekommen sein, dass eine Ladung für die Konkurrenz hier angekommen ist. Ein absolut spannender Einblick für mich. Herzlichen Dank an die LIDL-Geschäftsführung und Leitung des Zentrallagers in Velpe für Ihre Zeit und die Möglichkeit, bei Ihnen ein Praktikum zu machen.