Gewerkschaftsvertreter aus dem Kreis Steinfurt bei Betriebsrätekonferenz der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin
Motto „Gute Arbeit! Gutes Leben? – Welche Strategien haben die Betriebe?“
Kreis Steinfurt/Greven/Berlin. Mit Neithard von Böhlen aus Greven, Vorsitzender des Landesverbandsvorstands Nordrhein-Westfalen der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), ist auch der Kreis Steinfurt bei der Betriebsrätekonferenz der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin vertreten. „Die SPD-Bundestagsfraktion hat Betriebsrätinnen und -räte, Schwerbehindertenvertretungen und Personalrätinnen und -räte aus ganz Deutschland in den Bundestag eingeladen und ich freue mich, dass auch ein Vertreter aus meinem Wahlkreis mit dabei ist“, sagt der SPD-Bundestagsabgeordnete Jürgen Coße. Die Konferenz stand unter dem Motto „Gute Arbeit! Gutes Leben? – Welche Strategien haben die Betriebe?“.
Themen: Arbeitsbedingungen, Lebensqualität, Vereinbarkeit Familie und Beruf
„Wir haben über Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit als Basis für die Lebensqualität von Menschen diskutiert. Außerdem haben wir darüber gesprochen, wie gute Arbeitsbedingungen in Betrieben aussehen können, welche Auswirkungen diese auf den Erfolg von Unternehmen haben und welche Rolle die Interessenvertretungen selbst dabei spielen. Wichtig ist vor allem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Förderung von gesunder Arbeit im Alter und mobiles Arbeiten“, sagt von Böhlen.
Mit Arbeitsminister Hubertus Heil
Insgesamt waren rund 160 Vertreterinnen und Vertreter aus ganz Deutschland nach Berlin gereist, zusätzlich nahmen etwa 100 online teil. Mit dabei waren Dr. Martin Rosemann, Sprecher der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales, der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich, der Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil, die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit und Berliner Arbeitssenatorin Cansel Kiziltepe und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Dagmar Schmidt.
Zusammenarbeit zwischen Interessenvertretungen und Politik
Coße: „Die Konferenz ist wichtig für die Zusammenarbeit zwischen den Interessenvertretungen innerhalb der Betriebe und den politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern in Berlin. Gesetzesvorhaben und -anpassungen erfordern den engen Austausch über die Bedürfnisse an den Arbeitsplätzen.“