

Jugendzentren sind wichtig für Demokratieförderung
SPD-Bundestagsabgeordneter und SPD Saerbeck besuchen Jugendzentrum JuZe in Saerbeck - Zu wenig Geld für offene Jugendarbeit.
Saerbeck. "Jugendzentren wie das JuZe in Saerbeck sind wichtig für die Demokratieförderung. Sie sind Orte, an denen junge Menschen Werte wie Ehrlichkeit und Respekt erfahren und anwenden können", sagt Jürgen Coße, der SPD-Bundestagsabgeordnete für das nördliche Münsterland. Gemeinsam mit dem SPD-Ortsverein Saerbeck hat Coße das Jugendzentrum JuZe in Saerbeck besucht und sich bei Gabriele Grothaus-Schreiber, Leiterin des Jugendzentrums, über die aktuellen Herausforderungen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit informiert.
Ein zentrales Thema war die strukturelle Unterfinanzierung von Jugendzentren. Grothaus-Schreiber: "Trotz steigender Kosten für Personal, Energie und Lebensmittel wurden die finanziellen Pauschalen des Landes in den letzten Jahren nicht im ausreichenden Maße erhöht." Coße lobt das Engagement der Gemeinde Saerbeck, die das JuZe als Träger unterstützt: "Vorbeugung durch offene Kinder- und Jugendarbeit spart letztendlich Geld. Jeder ausgegebene Euro kommt mehrfach zurück, indem er zukünftige soziale Kosten senkt. Das hat die Gemeinde Saerbeck erkannt."
Das JuZe biete nicht nur einen Raum zum Spielen, Treffen und Entspannen, sondern auch professionelle Unterstützung in schulischen und beruflichen Belangen. Grothaus-Schreiber hebt besonders die erfolgreiche Integration von Jugendlichen wie Saradasht Marko aus Syrien und Seyd Navid Rahmani aus Afghanistan hervor, die beide ihre Ausbildung gemacht haben. "Diese Erfolgsgeschichten zeigen, dass Integration möglich ist - jedoch braucht es dafür auch entsprechend qualifiziertes Personal im Jugendzentrum", sagt Grothaus-Schreiber.
Coße, der ursprünglich selbst über das Engagement für die Einrichtung eines Jugendzentrums zur Politik gefunden habe, betont die Bedeutung solcher Einrichtungen für die Gemeinschaft: "Hier werden nicht nur Freizeitaktivitäten angeboten, sondern hier wird auch wichtige Beziehungsarbeit geleistet, die Jugendliche auf ihrem Weg unterstützt." Es sei wichtig, den Jugendlichen nicht nur einen Ort zum "Chillen" zu bieten, sondern auch einen sicheren Hafen, in dem sie sich aufgehoben und unterstützt fühlen. Coße versprach, sich weiterhin auf politischer Ebene für die Belange der Jugendzentren einzusetzen.
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