

Indutainer in Greven: Mit isolierter Schlafkabine Flüchtlingen und Wohnungslosen helfen
Grevener Firma Indutainer stellt Bundestagsabgeordneten Coße und Nickholz neuen Prototypen vor
Greven. Sie ist ein Mal zwei Meter groß, lässt sich von einer Person innerhalb weniger Minuten aufbauen, ist regenundurchlässig und vor allem sehr gut isoliert. Die Rede ist von einer mobilen Schlafkabine, die die Grevener Firma Indutainer derzeit entwickelt und deren Prototyp sie jetzt dem SPD-Bundestagsabgeordneten für das nördliche Münsterland, Jürgen Coße, und Brian Nickholz, dem Sprecher für Obdach- und Wohnungslose der SPD-Fraktion vorgestellt hat. „Wir überlegen schon länger, wie man beispielsweise in Flüchtlingslagern oder auch für obdachlose Menschen mehr Privatsphäre und Schlafmöglichkeiten schaffen kann“, sagt Geschäftsführer und Entwickler Martin Siegbert. Das Unternehmen mit sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stellt außerdem mobile Schutzwände für Hochwasser, den Katastrophenschutz, zur Brandbekämpfung und Sicherung öffentlicher Veranstaltungen her.
Innerhalb kürzester Zeit bei Hochwasser und Katastrophenlagen weltweit Menschen helfen
Die olivgrün gehaltenen Kabinen haben ein mit Polyurethan ausgeschäumtes Doppelabstandsgewebe der Seitenwände, was die Kabinen sicher vor Zerstörung und standfest macht. „Es geht darum, dass wir innerhalb kürzester Zeit bei Hochwasser oder anderen Katastrophenlagen oder auch in großen Flüchtlingslagern weltweit den Menschen, vor allem auch Frauen und Kindern, zumindest ein bisschen Privatsphäre und Rückzugsmöglichkeiten schaffen können“, erklärt Martina Kemper, die das Produkt mit dem Namen „Wigwarm“ mitentwickelt hat. Siegbert: „Bevor wir damit auf den Markt gehen können, muss es natürlich noch von unabhängigen Instituten geprüft werden. Das ist jetzt der nächste Schritt. Dann kennen wir auch die genauen Isolierwerte der Kabine.“
Coße und Nickholz testen Kabine - Erleichterung in Katastrophenlagen
Um sich von der Entwicklung selbst zu überzeugen, haben Coße und Nickholz die Kabine selbst auf- und abgebaut und von innen getestet. „Ich kann mir vorstellen, dass sich die Obdachlosenhilfe, Feuerwehr, THW oder Bundeswehr sehr für diese Kabinen interessieren werden. Da ich als Außenpolitiker auch Flüchtlingslager in Afrika gesehen habe, sollte man hier ebenfalls Kontakte zu internationalen Flüchtlingsorganisationen aufnehmen“, sagt Coße. Nickholz unterstützt diesen Ansatz und kann sich ebenfalls vorstellen, mit den Kabinen ein wenig Erleichterung in Katastrophenlagen zu schaffen: „Natürlich ist es immer am besten, wenn derartige Situationen gar nicht erst passieren oder Flüchtlingsströme endlich eingedämmt werden können. Aber das wird nicht von heute auf morgen passieren, so dass wir hier eine überzeugende Maßnahme haben.“
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